„Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ im Rahmen von „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“
Im Rahmen von „TRAFO– Modelle für Kultur im Wandel“ haben sich mehrere Museen, Theater und Festivals in der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“ zu vier sogenannten Kulturwerkstätten zusammengefunden. Gemeinsam entwickeln sie neue Kulturangebote und Formate, um sich noch stärker für ihr Umfeld, den ländlichen Raum, zu öffnen. Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ wird gefördert in „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
Das TRAFO-Programm fördert in den Jahren 2016 bis 2020 deutschlandweit sechs Projekte in den Modellregionen Südniedersachsen, Oderbruch, Saarpfalz und Schwäbische Alb. Die dort bestehenden Theater und Museen, Bibliotheken, Musikschulen und Volkshochschulen zeigen mit kooperativen Ansätzen, wie Kultureinrichtungen in ländlichen und strukturschwachen Regionen zu zeitgemäßen, spannenden Lern- und Kulturorten werden können.
Museumswerkstatt
Das archäologische Federseemuseum Bad Buchau, das durch seine Welterbe-Pfahlbauten bekannt ist, geht mit den drei kleineren Museen Bachritterburg Kanzach, Heuneburg und dem Keltenmuseum Hundersingen den Verbund »Museumswerkstatt Archäologie in Oberschwaben« ein, in dem Aktivitäten der kulturellen Bildung an den beteiligten Museen weiterentwickelt werden sollen. Gemeinsam wollen sie 15.000 Jahre Geschichte der Region vermitteln und dabei neue spielerische und interaktive Methoden der Publikumsansprache erproben und etablieren.